Rückblick: Race of Summer 2022
This is Racing! RACE OF SUMMER ´22

Trotz der schleppenden Nenneingänge anderer Vereine bei den diesjährigen
Outdoor SK-Läufen entschloss man sich in Köngen mit dem Race of Summer wieder einen Outdoor SK-Lauf auszurichten.
Es wurden zwar nicht die üblichen 150 Teilnehmer der Hallenrennen erreicht aber letztendlich war man in Köngen mit 80 Nennungen ganz zufrieden und freute sich auf eine entspannte Veranstaltung.
Den Feiertag am Donnerstag mit dem selbstverständlich dazu gehörenden Brückentag nutzten einige Fahrer bereits für ein intensives Training auf der neuen und anspruchsvollen Outdoor Strecke des RC Cars Köngen.
Teilnehmer früherer Rennen in Köngen erinnerten sich spätestens am Samstagmittag an die legendären und fürchterlichen Hitzeschlachten, die hier schon ausgetragen wurden. Und allen wurde klar, dass das Race of Summer seinem Namen alle Ehre machen würde – es war heiß!
In Anbetracht der brutalen Hitze hatte der Rennleiter ein Einsehen und man entschied gemeinsam mit den Fahrern, zur Schonung von Mensch und Material, die Finallaufdauer am Sonntag von 7min auf 5min zu senken

In den modified Klassen 2WD und 4WD profitierten die Fahrer an der Spitze vom Ausfall Moritz Lautenbachs am Sonntag,
der die Quali. in 2WD auf 1 und in
4WD auf 2 hinter Jens Becker beendet hatte.
So hatten Patrick Müller, Kim Sitensky und
Jens Becker in den Finalen freie Bahn,
um die Sache unter sich auszumachen. In beiden Klassen konnte sich schließlich
Jens Becker mit jeweils 2 von 3 gewonnenen Finals durchsetzen.
In den Standardklassen ließen die beiden Lokalmatadoren Benedikt Heitzer und
Elias Jordan keine Zweifel aufkommen,
dass an Ihnen kein Weg vorbei führen würde. Die logische Folge für die Startaufstellung der Finalläufe:
2WDST: Heitzer vor Frühwirth und Matas. 4WDST: Jordan vor Heitzer und Frühwirth.


Es schien fast so, als hätten man den Sascha Frühwirth nicht so recht auf der Rechnung gehabt…
umso höher ist seine Leistung zu bewerten, dass er sich in der 2WDStandard Klasse mit 2 Laufsiegen gegen die Lokalmatadoren Stefan Matas und Benedikt Heitzer durchsetzen konnte.
In der 4WDStandard Klasse machte Elias Jordan zu den Finalen dann Ernst. Parole: frische Reifen und keine Gefangenen. Clean Sweep mit 3 Laufsiegen für Elias, gefolgt von Simon Stegmeier und Sascha Frühwirth.
In der Truckklasse waren nach einigen Absagen nur noch 3 Fahrer am Start. Somit war für alle zumindest ein Podiumsplatz sicher. In Absprache mit den Fahrern gingen die 3 Trucks gemeinsam mit den B-Finalisten der Klasse 2 WD an den Start – wurden aber natürlich getrennt gewertet. Die Renndurchführung klappte an dieser Stelle ohne Probleme.
Der Sieg ging mit 2 Laufsiegen an Martin Wallisch, vor Franz-Josef Papzien und Thomas Erny.

2WD Mod
- Jens Becker
- Patrick Müller
- Kai König

4WD Mod
- Jens Becker
- Stefan Einsele
- Kim Sitensky

2WD Standart
- Sascha Frühwirt
- Benedikt Heizer
- Stefan Matas

4WD Standart
- Elias Jordan
- Simon Stegmeier
- Sascha Frühwirth

2WD Truck
- Martin Wallisch
- Franz-Josef Papzien
- Thomas Erny